Termine
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Genealogischer Abend: Vom Sichtbaren zum Unsichtbaren: Epitaphien und Gräber auf den historischen Friedhöfen St. Johannis und St. Rochus in Nürnberg.
Ort: Geschäftsstelle der GFF, Vordere Cramergasse 13, 90478 Nürnberg (Hybrid-Veranstaltung)
Dr. Antonia Landois: Vom Sichtbaren zum Unsichtbaren: Epitaphien und Gräber auf den historischen Friedhöfen St. Johannis und St. Rochus in Nürnberg.
Die jüngsten archäologischen Funde von Massengräbern bei Grabungen auf einem Areal westlich des Sebastianspitals zeigen uns, dass es auch über die Begräbniskultur Nürnbergs immer noch Neues herauszufinden gibt. Ganz im Gegensatz zu dem geordneten Eindruck, den die liegenden Steinquader auf den historischen Friedhöfen vermitteln, herrschte in den Zeiten von Krieg und Seuchen, wie beispielsweise in den 1630er Jahren, eine aus der Not geborene Bestattungsform ohne Rücksicht auf die einzelnen Personen, die anonym blieben. Das Ausmaß dieser chaotischen Umstände wird in den jüngst freigelegten Begräbnisstätten augenfällig.
Doch auch die bekannten historischen Friedhofsareale bergen Geheimnisse. Einem Eisberg gleich macht auch dort das Unsichtbare den größten Teil aus. Sowohl der sichtbaren Oberfläche als auch den darunter verborgenen Erkenntnissen widmet sich das seit 2021 im Stadtarchiv angesiedelte Projekt zur erstmaligen wissenschaftlichen Gesamterfassung aller historischen Gräber und Epitaphien auf den beiden Friedhöfen St. Johannis und St. Rochus. Da auf diesen Friedhöfen bis ins 19. Jahrhundert beinahe alle Einwohner der Reichsstadt begraben wurden, entsteht hierbei ein sozial- und wirtschaftsgeschichtliches, topographisches und personengeschichtliches Grundlagenwerk zur Stadtgeschichte Nürnbergs in reichsstädtischer Zeit.
Der Genealogische Abend wird als Hybrid-Veranstaltung angeboten, kann in der Geschäftsstelle der GFF besucht oder über einen Online-Zugang verfolgt werden.
Anmeldung
Teilnehmer der virtuellen Veranstaltung melden sich bitte bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail unter online@gf-franken.de an. Eine Online-Teilnahme ist ohne vorherige und rechtzeitige Anmeldung nicht möglich!
Selbstverständlich können nicht nur GFF-Mitglieder an der Veranstaltung teilnehmen. Auch Gäste sind herzlich willkommen.
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GFAhnen-Themenabend "Gruppenbilder"
Virtuelle Veranstaltung
GFAhnen bietet dem Anwender zahlreiche Möglichkeiten, Medien (Bilder, Dokumente, ...) einzubinden; ein besonderes Highlight ist dabei die Einbindung von Gruppenbildern (Familienfotos), die auch für andere Zwecke genutzt werden kann.
Mit diesem Themenabend soll auf vielfachen Wunsch der Anwender (den Teilnehmern des Computer-Stammtisch der GFF)
- die Aufbereitung und Einbindung von Gruppenbildern in GFAhnen erläutert
- die Zuordnung von Personen und Personendaten aufgezeigt
- die weiteren Möglichkeiten zur Nutzung der Funktion vorgeführt
- die Ausgabe von Gruppenbildern (Anzeige, Dokumentation) erläutert
werden.
Der Themenabend ist als „Mitmach-Veranstaltung“ gedacht; wer möchte, kann
- Fragen zur Vorführung und zu den Erläuterungen stellen
- Fragen zur Anwendung im Individualfall stellen
- das Gezeigte parallel zur Erläuterung an seiner eigenen Datenbank ausprobieren
Zielgruppe sind Anwender von GFAhnen, die erweiterte Möglichkeiten des Programms kennenlernen und nutzen wollen:
- für den Einsteiger eher als Information (was kann ich später mit meinen Daten noch alles anfangen)
- für den langjährigen Nutzer als Anleitung (wie binde ich Gruppenbilder einfach und optimal ein)
Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail unter schott@gf-franken.de an; eine Teilnahme ist sonst nicht möglich!
Sie erhalten dann eine Mail mit dem Zugangs-Link; spezielle Software auf ihrem Rechner ist nicht erforderlich.
Technische Mindestausstattung ist ein PC mit Lautsprecher, so können Sie als Zuhörer an der Info-Veranstaltung teilnehmen; mit Mikrofon und Kamera (z.B. im Notebook, Tablet oder Smartphone) geht das natürlich eleganter, dann können Sie auch Fragen zu den vorgestellten Funktionen stellen.
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GFAhnen – Erste Blicke auf das kommende Programm
Ort: Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (Vortragssaal), Veilhofstraße 8, 90489 Nürnberg (Hybrid)
GFAhnen – Erste Blicke auf das kommende Programm
In Fortsetzung unserer langjährigen Tradition findet auch dieses Jahr am Vormittag vor der Mitgliederversammlung der GFF eine Information zu GFAhnen statt; das Thema dieses Jahr ist "GFAhnen – Erste Blicke auf das kommende Programm".
Dabei soll das kommende Programm mit ersten Funktionen ebenso wie die Konvertierung einer GFAhnen-Datenbank vorgestellt werden.
Die Präsentation findet als Hybrid-Veranstaltung statt, eine Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch virtuell (online) möglich.
Anmeldung
Teilnehmer der Online-Veanstaltung werden gebeten, sich bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail unter online@gf-franken.de anzumelden; eine Online-Teilnahme ist ohne vorherige und rechtzeitige Anmeldung nicht möglich!
Sie erhalten dann eine Mail mit dem Zugangs-Link; spezielle Software auf ihrem Rechner ist nicht erforderlich.
Technische Mindestausstattung ist ein PC mit Lautsprecher, so können Sie als Zuhörer an der Info-Veranstaltung teilnehmen; mit Mikrofon und Kamera (z.B. im Notebook) geht das natürlich eleganter, dann können Sie auch Fragen zu den vorgestellten Themen stellen.
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Ordentliche Mitgliederversammlung 2025
Ort: Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (Vortragssaal), Veilhofstraße 8, 90489 Nürnberg
11:00 GFAhnen – Erste Blicke auf das kommende Programm
12:00 Mittagspause (Möglichkeit zu einem Imbiss; Getränke stehen bereit)
13:30 Nürnberger Chroniken im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (Ltd. ADir. a.D. Dr. Michael Diefenbacher, ehem. Leiter des Stadtarchivs Nürnberg)
14:30 Kaffeepause (Kuchen und Getränke stehen bereit)
15:00 Ordentliche Mitgliederversammlung
Tagesordnung:
1. Feststellung der ordentlichen Einberufung und Beschlussfähigkeit
2. Ehrung der verstorbenen Mitglieder
3. Berichte über das Geschäftsjahr 2024
(Vorsitzender – Bibliothekar und Archivar – Schriftleiter – Schriftführerin – EDV-Betreuer – Schatzmeister – Rechnungsprüfer)
4. Entlastung des Vorstands
5. Wahl des Beirats
6. Berichte aus den Arbeitsgruppen
7. Sonstiges
Anträge müssen satzungsgemäß spätestens am 05.03.2025 beim Vorsitzenden oder in der Geschäftsstelle (Vordere Cramergasse 13, 90478 Nürnberg) vorliegen.
Genealogischer Abend: Das Institut für Personengeschichte in Bensheim.
Ort: Geschäftsstelle der GFF, Vordere Cramergasse 13, 90478 Nürnberg (Hybrid-Veranstaltung)
Lupold von Lehsten: Das Institut für Personengeschichte in Bensheim.
Der Vortrag soll das Institut für Personengeschichte in Bensheim vorstellen. Das Institut entstand Anfang der 1990er Jahre als Organ der Stiftung für Personengeschichte aus dem umfangreichen insbesondere genealogischen Material, das Friedrich Wilhelm Euler in Bensheim über Jahrzehnte gesammelt hatte. Heute hat das Institut eine herausragende Spezialbibliothek zu Geschichte, Genealogie und Personengeschichte und eine bemerkenswerte Sammlung von Nachlässen. Diese sollen anhand einiger Beispiele vorgestellt werden. Mit seinen Publikationen und Forschungsprojekten, insbesondere zu personengeschichtlichen, biographischen Datenbanken im Internet mit anderen universitären, archivischen und landesgeschichtlichen Institutionen ist das Institut heute ein gesuchter Partner der Geschichtswissenschaft. Einige dieser Projekte werden vorgestellt.
Der Genealogische Abend wird als Hybrid-Veranstaltung angeboten, kann in der Geschäftsstelle der GFF besucht oder über einen Online-Zugang verfolgt werden.
Anmeldung
Teilnehmer der virtuellen Veranstaltung melden sich bitte bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail unter online@gf-franken.de an. Eine Online-Teilnahme ist ohne vorherige und rechtzeitige Anmeldung nicht möglich!
Selbstverständlich können nicht nur GFF-Mitglieder an der Veranstaltung teilnehmen. Auch Gäste sind herzlich willkommen.
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Genealogischer Abend: Der Bauernhof auf der Hersbrucker Alb aus bau- und sozialgeschichtlicher Sicht.
Ort: Geschäftsstelle der GFF, Vordere Cramergasse 13, 90478 Nürnberg (Hybrid-Veranstaltung)
Robert Giersch: Der Bauernhof auf der Hersbrucker Alb aus bau- und sozialgeschichtlicher Sicht.
Auf der Hersbrucker Alb war der Bauernhof die Architekturform, die bis heute die dörflichen Ortsbilder und Siedlungsstrukturen prägt. Trotz der eher beharrenden und wenig innovationsfreundlichen Grundhaltung der ländlichen Bevölkerung blieben Wandlungen in den Nutzungen und baulichen Traditionen nicht aus. Sorgten zunächst herrschaftliche Einflussnahmen für Neuerungen, so wirkten im 19. und 20. Jh. der soziale und ökonomische Wandel auf das Bauen in den Dörfern ein. Der Vortrag wird auf Zeugnisse des Festhaltens an alten Traditionen ebenso eingehen wie auf neue Bauformen, die im Zuge des erfolgreichen Hopfenbaus und der Mechanisierung in der Landwirtschaft Einzug hielten.
Der Genealogische Abend wird als Hybrid-Veranstaltung angeboten, kann in der Geschäftsstelle der GFF besucht oder über einen Online-Zugang verfolgt werden.
Anmeldung
Teilnehmer der virtuellen Veranstaltung melden sich bitte bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail unter online@gf-franken.de an. Eine Online-Teilnahme ist ohne vorherige und rechtzeitige Anmeldung nicht möglich!
Selbstverständlich können nicht nur GFF-Mitglieder an der Veranstaltung teilnehmen. Auch Gäste sind herzlich willkommen.
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GFAhnen-Themenabend "Such- / Abfrage-Experte"
Virtuelle Veranstaltung
GFAhnen bietet dem Anwender zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Datenbank nach Personenmengen und Inhalten zu durchsuchen; dazu stehen zwei mächtige Funktionen "Abfrage-Experte" und "Such-Experte" zur Verfügung.
Mit diesem Themenabend soll auf vielfachen Wunsch der Anwender (den Teilnehmern des Computer-Stammtisch der GFF)
- der Unterschied zwischen den beiden Funktionen
- einfache Nutzung beider Funktionen
- Tipps und weitere Möglichkeiten beider Funktionen
erläutert werden.
Der Themenabend ist als „Mitmach-Veranstaltung“ gedacht; wer möchte, kann
- Fragen zur Vorführung und zu den Erläuterungen stellen
- Fragen zur Anwendung im Individualfall stellen
- das Gezeigte parallel zur Erläuterung an seiner eigenen Datenbank ausprobieren
- eigene Erfahrungen mit anderen Teilnehmern teilen
Zielgruppe sind alle Anwender von GFAhnen:
- für Einsteiger eher als Information (was bietet das Programm für die Weiterarbeit)
- für langjährige Anwender zum Verständnis der unterschiedlichen Funktionen
- für erfahrene Nutzer als Ergänzung (verschiedene Möglichkeiten der Nutzung)
Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail unter schott@gf-franken.de an; eine Teilnahme ist ohne vorherige und rechtzeitige Anmeldung nicht möglich!
Sie erhalten dann eine Mail mit dem Zugangs-Link; spezielle Software auf ihrem Rechner ist nicht erforderlich.
Technische Mindestausstattung ist ein PC mit Lautsprecher, so können Sie als Zuhörer an der Info-Veranstaltung teilnehmen; mit Mikrofon und Kamera (z.B. im Notebook) geht das natürlich eleganter, dann können Sie auch Fragen zu den vorgestellten Funktionen stellen und sich aktiv an der Diskussion beteiligen.
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Genealogischer Abend: Der Neustadt/Aischer Superintendent Johann Christian Lerche. Leben und Karriere eines pietistischen Geistlichen im 18. Jahrhundert.
Ort: Geschäftsstelle der GFF, Vordere Cramergasse 13, 90478 Nürnberg (Hybrid-Veranstaltung)
Prof. Dr. Andreas Flurschütz da Cruz: Der Neustadt/Aischer Superintendent Johann Christian Lerche. Leben und Karriere eines pietistischen Geistlichen im 18. Jahrhundert.
Johann Christian Lerche ist eine der schillernden Figuren aus dem engsten Vertrautenkreis August Hermann Franckes, dem Begründer des Halleschen Pietismus, einer protestantischen Strömung, die im 17. und 18. Jahrhundert auch in Franken ihre Anhänger fand, gerade im Raum Neustadt an der Aisch. Dort wirkte Johann Christian Lerche als Superintendent und Schulinspektor, nachdem er vorher eine steile Karriere im Reich und in Wien gemacht hatte. Dort war er als schwedischer Gesandtschaftsprediger tätig und versorgte auch die übrigen Protestanten, die in der kaiserlichen Residenzstadt lebten. Seine Leidenschaft galt neben der Modernisierung des Schulwesens (in Neustadt gab es die sogenannte Fürstenschule) dem unterreligiösen Diskurs mit Muslimen und Juden, mit denen er vielfältige Kontakte pflegte.
Im Mittelpunkt des Vortrags wird Lerches Person und Leben stehen, aber auch ein Ereignis, das seinem Wirken in Neustadt für mehrere Jahrzehnte ein jähes Ende setzte oder es zumindest stark einschränkte: das sogenannte Pietistenverbot des markgräflichen Landesherrn von 1743, das den Pietismus im Markgraftum Bayreuth unter Generalverdacht stellte und das religiöse Leben der Bevölkerung im Land zu vereinheitlichen suchte.
Der Genealogische Abend wird als Hybrid-Veranstaltung angeboten, kann in der Geschäftsstelle der GFF besucht oder über einen Online-Zugang verfolgt werden.
Anmeldung
Teilnehmer der virtuellen Veranstaltung melden sich bitte bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail unter online@gf-franken.de an. Eine Online-Teilnahme ist ohne vorherige und rechtzeitige Anmeldung nicht möglich!
Selbstverständlich können nicht nur GFF-Mitglieder an der Veranstaltung teilnehmen. Auch Gäste sind herzlich willkommen.
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Tagesexkursion 2025: Neumarkt in der Oberpfalz
Ort: Neumarkt i.d.OPf.
GFF-Exkursion 2025 nach Neumarkt in der Oberpfalz
Dank der Unterstützung unseres Beiratsmitglieds Stadtarchivar Dr. Frank Präger können wir für 2025 zu einer Exkursion in die ehemalige Residenzstadt Neumarkt i. d. Opf. einladen. Die gerade einmal 42 km von Nürnberg entfernte Große Kreisstadt und Oberzentrum der westlichen Oberpfalz mit ihrer 900-jährigen Geschichte bietet vor allem in der Altstadt faszinierende kulturelle Einrichtungen.
Dr. Präger wird uns einen umfassenden Einblick in die Kulturgeschichte und die Personengeschichtsforschung seiner Wirkungsstätte geben.
Vorläufiges Programm:
• Begrüßung am Bahnhofsvorplatz in Neumarkt
• Stadtrundgang und Besuch des Stadtarchivs: Am Vormittag werden wir einen Stadtrundgang mit dem Besuch des Stadtarchivs verbinden. Herr Dr. Präger wird uns die Magazinräume zeigen und besonders relevante Quellen für die familiengeschichtliche Forschung vorstellen.
• Mittagessen in der Altstadt
• Museumsbesuch: Rundgang durch das Stadtmuseum oder Besuch des Brauereimuseums
• Treffen mit dem Neumarkter Arbeitskreis der GFO: Geselliges Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Mehrzweckraum des Bürgerhauses
Anreise:
Da die Anreise von Nürnberg aus nicht sehr weit ist und Neumarkt sehr gut an das Schienennetz angebunden ist, planen wir die Anreise individuell zu gestalten. Gerne können wir uns bezüglich möglicher Fahrgemeinschaften austauschen.
Bitte melden Sie sich sobald wie möglich über die Geschäftsstelle per E-Mail (info@gf-franken.de) oder telefonisch Mittwoch nachmittags unter 0911/ 358939 an, damit wir entsprechend planen können. Ein kleiner Kostenbeitrag wird bei dieser Exkursion allenfalls für den Besuch des Brauereimuseums anfallen.
Wir freuen uns auf einen lehrreichen, unterhaltsamen und bereichernden Tag in Neumarkt und hoffen auf zahlreiche Teilnahme. Details über Treffpunkte und den genauen zeitlichen Ablauf werden wir rechtzeitig bekanntgeben.
Organisation: Margit Schröder-Spetzke und Edgar Hubrich
Genealogischer Abend: Die Firma Adolf Schuhmann in Gostenhof. Eine Blechspielzeugfabrik und ihre jüdischen Eigentümer.
Ort: Geschäftsstelle der GFF, Vordere Cramergasse 13, 90478 Nürnberg (Hybrid-Veranstaltung)
Dieter Beckh: Die Firma Adolf Schuhmann in Gostenhof. Eine Blechspielzeugfabrik und ihre jüdischen Eigentümer.
Unser Mitglied Dieter Beckh ist firmen- und spielzeuggeschichtlich interessierter Blechspielzeugsammler. Sein besonderes Interesse gilt der 1905 gegründeten, in Gostenhof ansässigen Firma Adolf Schuhmann, die Spielzeugeisenbahnen herstellte, und den jüdischen Eigentümerfamilien Schuhmann und Gottlieb.
Der Vortrag wird einen Überblick über die Firmengeschichte von der Gründung bis zum Verkauf 1938 an Ottmar Beckh und die Liquidation der Firma Schuhmann geben. Daneben wird auf die Herkunft und das Schicksal der Familien Schuhmann und Gottlieb gegeben. Grundlage des Vortrages sind insbesondere Dokumente aus dem Staatsarchiv Nürnberg, dem Stadtarchiv Nürnberg sowie zeitgenössische Fachzeitschriften für die Spielwarenindustrie.
Der Genealogische Abend wird als Hybrid-Veranstaltung angeboten, kann in der Geschäftsstelle der GFF besucht oder über einen Online-Zugang verfolgt werden.
Anmeldung
Teilnehmer der virtuellen Veranstaltung melden sich bitte bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail unter online@gf-franken.de an. Eine Online-Teilnahme ist ohne vorherige und rechtzeitige Anmeldung nicht möglich!
Selbstverständlich können nicht nur GFF-Mitglieder an der Veranstaltung teilnehmen. Auch Gäste sind herzlich willkommen.