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"Häuserbuch Alt-Forchheim" und „Ortsfamilienbuch Forchheim“

von Tobias Bauer

Im November 2016 erschien das

Häuserbuch Alt-Forchheim

Häuserbuch Alt-Forchheim

von Reinhold Glas in der Reihe „Personengeschichtliche Schriften“ der Gesellschaft für Familienforschung in Franken.

In 2 Teilbänden mit ca. 1460 Seiten beschreibt Reinhold Glas nach einer Einführung über die Entwicklung der Stadt, die Grundherrschaft und das Lehenswesen im Ort sowie einer Übersicht mit Erklärung von ca. 200 Fachausdrücken, alphabetisch nach Straßenbezeichnungen gegliedert ca. 620 Häuser und Objekte, die innerhalb des Festungsringes liegen, sowie die wenigen bereits vor 1850 bestehenden außerhalb gelegenen Altanwesen im Bereich der Bamberger Mühlen (ab 1264), der Nürnberger Mühlen (ab 1364), der Papiermühle (1686/87), der Glasschleife (ab 1766) sowie der alten (1708) und neuen (1751/52) Hammerschmiede, insgesamt ca. 620 Objekte. Genannt werden ca. 35.000 Einzelquellen in ca. 17.000 Fußnoten.

Die Beschreibung der einzelnen Häuser gliedert sich in einen Kopfbereich mit der gegenwärtigen Straßenbezeichnung, der alten Hausnummer bis 1899, der Gassennummer bis 1808 und der Flurstücksnummer nach dem Kataster. Zudem werden erwähnt: Erb- und Beizins bis 1848, die chronologische Geschichte des Hauses mit Ersterwähnung, Kurzbeschreibungen, Lageangaben, Erbrechte, Baumaßnahmen, baulicher Zustand, steuerliche und lehensherrliche Wertangaben, Brandkatastrophen, Kriegseinwirkungen, Angaben zu Umfang, Zubehör und Nebengebäuden, auch Grundstücksteilungen, Erweiterungen und anderes mehr.

Die Beschreibung der einzelnen Häuser gliedert sich in einen Kopfbereich mit der gegenwärtigen Straßenbezeichnung, der alten Hausnummer bis 1899, der Gassennummer bis 1808 und der Flurstücksnummer nach dem Kataster. Zudem werden erwähnt: Erb- und Beizins bis 1848, die chronologische Geschichte des Hauses mit Ersterwähnung, Kurzbeschreibungen, Lageangaben, Erbrechte, Baumaßnahmen, baulicher Zustand, steuerliche und lehensherrliche Wertangaben, Brandkatastrophen, Kriegseinwirkungen, Angaben zu Umfang, Zubehör und Nebengebäuden, auch Grundstücksteilungen, Erweiterungen und anderes mehr.

Die Besitzerfolge reicht meist bis in das 16. Jahrhundert zurück, öfters bis ins 15. Jahrhundert und in Einzelfällen sogar bis ins 14. Jahrhundert. Das Werk bietet ferner eine Fülle von Einzelinformationen zur Bau- und Kunstgeschichte, zur Bevölkerungsgeschichte, zur Religionsgeschichte, zur Topographie und zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Die 2 Teilbände enthalten ca. 960 Abbildungen (viele in Farbe), darunter viele bislang unveröffentlichte Pläne, Grundrisse und Fotos von Häusern (u.a. auch Bilder von Michael Kotz) und 2 Kartenbeilagen im Format A 2 mit dem Urkatasterplan von 1825 mit alten Hausnummern und Plannummern, und einen Ortsplan (2010) mit den heutigen Straßenbezeichnungen und Flurstücksnummern.

Ortsfamilienbuch Forchheim

Gleichzeitig wird Version 1 des „Ortsfamilienbuch Forchheim“ von Edgar Hubrich auf CD erscheinen. Das OFB wird ca. 50.000 Personen aus der Zeit von 1520 bis 1802 der Orte Forchheim, Burk, Buckenhofen und Serlbach enthalten. Erfasst wurden neben allen genannten Personendaten des Häuserbuches Alt- Forchheim die Familienkartei von Pfarrer Martin Förtsch (10.740 Familienkarteikarten), Testamente Forchheimer Bürger aus dem Pfarrarchiv Forchheim und dem Staatsarchiv Bamberg, Familienzeugnisse und Stammbäume, Heiratserlaubnisse und die Seelenbeschreibung 1784 aus dem Pfarrarchiv Forchheim, Daten aus Gerichtsbüchern, Rechnungen, Stiftungen und Ortsurkunden des Staatsarchives Bamberg, sowie viele Ergänzungen aus umliegenden Pfarreien.

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