Leistungsmerkmale

Leistungsmerkmale

  

Systemvoraussetzungen

GFAhnen läuft unter den Betriebssystemen Windows XP , Windows Vista, Windows 7, 8, 8.1 und 10 (nicht unter Linux oder iOS); Tests unter Windows 11 verliefen erfolgreich.
Bei der Installation unter neueren Windows-Versionen sind wenige manuelle Einstellungen nötig; dazu gibt es eine Kurzanleitung. Für ältere GFAhnen-Versionen finden Sie die Installationshinweise auf unserer Download-Seite.

Erforderlich ist außerdem eine Bildschirmauflösung von mind. 800 x 600 Pixel. Um ein komfortables Arbeiten zu gewährleisten, wird ein Arbeitsspeicher von mind. 1 GB empfohlen. Der Festplattenspeicherbedarf beträgt (ohne Daten) ca. 500 MB. Für die Programminstallation ist außerdem ein CD-ROM-Laufwerk vorteilhaft, die Installation von einem USB-Stick ist ebenso möglich.

Für den Ausdruck der Datenausgaben ist ein MS-WORD-kompatibles Textverarbeitungsprogramm nötig, das RTF-Textdateien bearbeiten kann. GFAhnen wurde mit dem System Borland Delphi 7 entwickelt. Die Verwaltung der genealogischen Daten erfolgt im Datenbankformat Paradox.

Ein Hinweis zu Linux: Es gibt Familienforscher, die GFAhnen mit Hilfe des Programms Wine unter Linux laufen lassen; dies setzt allerdings entsprechendes Fachwissen voraus!

Die Datenerfassung

Die Datenerfassung erfolgt personenbezogen, d.h. für jede Person wird ein eigener Personendatensatz angelegt, dem zusätzlich eine (praktisch unbegrenzte) Anzahl von weiteren Datensätzen aus Hilfstabellen zugeordnet werden können:

  • "Ehen": 12 verschiedene Typen (Partnerschaften, Ehen, kirchliche/zivile Trauungen, Trennungen, Scheidungen, usw.)
  • "Lebensphasen": der Person zugeordnete Ereignisse und Fakten
  • "Medien": der Person zugeordnete Bilder-, Audio-, Video-, Dokumente-Dateien
  • "Verbundene Personen": der Person oder deren "Ehen" zugeordnete beliebige (auch nicht verwandte) Personen, z. B. allerlei Zeugen, Gesinde, Paten, Trauzeugen, Inwohner, Hausmeister, Vorgesetzte, Teampartner, etc.
  • Anzeige dieser Zusätze in einem Mehrzweckbereich; dort Anzeige der Kinder mit farbiger Kennzeichnung: blau: Kind ist verheiratet; gelb: Kind hat seinerseits Kinder

Alle Tabellen besitzen eigene Memofelder zur Eingabe von Fließtext, auch mit Links zu Bildern, Quellenangaben oder externen Quellen kombinierbar.
Eine komfortable Eingabeunterstützung erleichtert das Erfassen der Daten:

  • Über die Schaltflächen "Einzelperson", "Vater", "Mutter", "Partner", "verbundene Person", "Kind" oder "Geschwister" kann eine Person neu angelegt oder einer bereits vorhandenen zugeordnet oder eine bestehende Verbindung gelöst werden
  • Beim Abspeichern festgestellte Plausibilitätsfehler werden sofort gemeldet, versehen mit der Aufforderung zur unmittelbaren Behebung
  • Automatische Eingabeergänzung aus den Nachschlagetabellen für Familiennamen, Vornamen, Berufe, Orte, Todesursachen, Quellentexte
  • Automatische Aktualisierung der Nachschlagetabellen

Familiennamenregeln

Für Fälle besonderer Namensgebung wie nach dem Wohnplatz (Adelige, Benennung nach dem Hofnamen) oder angenommener Familiennamen (neues Namenrecht) können nach verschiedenen Familiennamenregeln Personen aufgrund ihres Namens zu Stammeslinien zusammengeführt werden. Beispielsweise kann aus "Wesemann wird Henkord" => "Wesemann" oder auch "Henkord" werden.

Die Datenausgaben

GFAhnen kennt verschiedene Formen der Datenausgabe:

  • direkt auf den Bildschirm (zur schnellen Information des Anwenders)
  • in RTF-Dateien (Name und Pfad beliebig wählbar)
  • in Grafik-Dateien
  • in HTML-Dateien
  • in einzeiligen Listen

Die Ausgaben erfolgen in Form von Diagrammen oder Listen, deren Personen grundsätzlich entsprechend den folgenden Systemen nummeriert sind:

  • Abfrageergebnisse oder manuell zusammengestellte Tabellen: sequentielle Nummerierung
  • Vorfahrenbezogene Ausgaben: Kekulenummerierung
  • Nachfahrenbezogene Ausgaben: Sechs verschiedene Nummerierungssysteme (nach Henry, Saragossa, Aboville, Beichhold, Villiers/Pama, GFAhnen) und drei Darstellungsarten

Bei allen Datenausgaben können lebende oder markierte Personen  unterdrückt werden (konfigurierbar, z.B. nach Archivgesetz).

Datenausgaben am Bildschirm

Für jede Person als Proband sind per Mausklick sofort aufrufbar:

  • Ahnentafel mit 5 oder 6 Generationen (interaktiv, mit Wanderungsmöglichkeit in Richtung Ahnen und in Richtung Nachfahren)
  • Nachfahrenbaum  (Stammbaum) (Baum-Darstellung in Analogie zum WINDOWS-Explorer, Nachfahrenzweige können ein- oder ausgeblendet werden)
  • Familienblatt mit einer Zusammenstellung aller wichtigen Daten
  • Verwandtschaftsanzeige Anzeige des Verwandtschaftsverhältnisses zwischen zwei ausgewählten Personen am Bildschirm. Ermittelt werden Blutsverwandtschaften, Schwägerschaften und Patenschaftsbeziehungen unter Berücksichtigung von Mehrfachehen
  • Familienanalyse: Synoptische Zeitleistendarstellung der Familie(n) eines Probanden

Datenausgaben in RTF-Dateien

Die erstellten Dateien werden im Textverarbeitungsprogramm angezeigt, das sich automatisch öffnet. Von dort aus können sie auch ausgedruckt werden. Damit verbunden ist die Möglichkeit, vor dem Ausdruck noch Änderungen, Anpassungen der Formatierungen o.ä. vorzunehmen.
In zahlreiche Darstellungsformate können auch Bilder eingebunden werden.

  • Ahnentafeln mit 4 oder 5 Generationen, Anschlusstafeln für die 6. und 7. Generation, Ahnentafelsatz (alle Ahnentafeln eines Probanden)
  • Ahnenlisten nach Kekulenummern oder nach alphabetisch sortierten Ahnenstämmen, jeweils mit optionaler Berücksichtigung des Implex; Stammlisten von Namens-, Vater- oder Mutterstämmen; Spitzenahnenliste
  • Nachfahrenlisten Liste aller Nachfahren oder nur der Namensträger, der Väter- oder Mütterlinien, jeweils in drei verschiedenen Formen und sechs möglichen Nummerierungen
  • (Orts-)Familienbuch Optional ergänzbar durch eine Häuserchronik. Geordnet in nummerierten Ehe-/Familienblöcken, alphabetisch und chronologisch unter dem Familiennamen. Verweise in < >-Klammern zur elterlichen Ehe, in [ ]-Klammern zu Ehen-Blöcken von Kindern. Einordnung von Einzelpersonen in einem eigenen Block am Ende oder chronologisch unter den Ehen-/Familienblöcken
  • Familienblätter als Einzelblatt oder Blätter für alle Vor- bzw. Nachfahren
  • Anhänge (Register und Zusammenstellungen) frei auswählbar für Namen, Orte, Berufe oder andere Merkmale
  • Familienstrukturlisten Grafische Darstellung der Vorfahrenstämme eines Probanden und der genealogischen Verbindungen zwischen ihnen
  • Listen zur Ermittlung von Ahnengleichheit bzw. Ahnenschwund
  • Abstammungslinie zwischen zwei Personen
  • Abstammungslinien für die von Mehrfachahnen ausgehenden Abstammungszweige
  • Quellenliste Auflistung aller in einer Datenausgabe vorkommenden Quellen summarisch am Ende oder bei jeder Person
  • Beschreibungslisten mit den vom Anwender erfassten Zusatzinformationen in den Memofeldern von Nachschlagetabellen für Orte, Familiennamen, Vornamen, Lebensphasen und Todesursachen als Anhang zu Listenausgaben; damit können auch nicht personenbezogene Informationen (z.B. Angaben zur Geschichte von Orten oder Berufen, ethymologische Erläuterungen zu Namen usw.) sinnvoll in Datenausgaben einbezogen werden
  • Quellenangaben in Textausgaben in Zitatform oder vollständig als Fuß-, Endnoten oder Anmerkungen am Ende

Aufteilung umfangreicher RTF-Ausgaben auf mehrere Dateien (Bände)

Besonders für die Langzeitarchivierung des Bestands ergibt sich die Notwendigkeit des Ausdrucks auf (säurebeständigem) Papier. Dabei kommt man jedoch sehr schnell an die Grenzen des für ein Buch möglichen Umfangs (ca. 600 Seiten). GFAhnen bietet hier die Möglichkeit, Auswertungen im RTF-Format auf mehrere Dateien bzw. Bände aufzuteilen, wobei die sich daraus ergebenden Anpassungen, besonders für Verweise und Register, automatisch entsprechend beachtet werden.
Dabei steht die Option zur Verfügung, Register, Quellen oder Bilder grundsätzlich in eigene Bände auszulagern, die beim Lesen dann nebeneinander benützt werden können.

Datenausgaben in Grafikdateien

Mit dieser Ausgabeart können (auch großformatige) Grafiken erstellt werden, wobei sowohl separate Ausgaben wie auch die spätere Einbindung der Grafiken in HTML-Ausgaben möglich sind:

  • Ahnentafel (Anzahl Generationen einstellbar, auch mit Personenbildern)
  • Nachfahrentafel (Anzahl Generationen einstellbar, auch mit Personenbildern)
  • Familienblatt (grafische Darstellung aller Personen eines Familienblatts)
  • Verwandtschaft (Darstellung der Nachfahren der Vorfahren eines Probanden)
  • Sanduhrtafel (Darstellung sowohl der Vor- als auch der Nachfahren eines Probanden)

sowie zahlreiche weitere Grafikenformate.

Datenausgaben im HTML-Format (Browser)

Diese Form der Ausgabe ist wegen ihrer intuitiven Bedienbarkeit besonders für die Darstellung am eigenen PC, für die Weitergabe innerhalb der Familie und für den Upload auf eigene Internet-Webseiten geeignet.

  • Übersichtliche Darstellung mit dreistufiger Navigation, Register bleiben stehen
  • Ausgabe von Ahnenstammlisten (optional mit Abstammungsvorspann, s. unten), Ahnenlisten nach Kekulenummern, Nachfahrenlisten und Listen aus Abfragetabellen als internetfähige Web-Seiten im HTML-Format  mit umfangreichen Möglichkeiten der zusätzlichen Personengruppierung nach Berufen, Vornamen, Todesursachen, Orten
  • Möglichkeit der Zusammenfassung verschiedener Themen (Datenbestände) unter einer gemeinsamen Startseite mit Inhaltsverzeichnis und Verweisen
  • Gestaltung (Aussehen) der generierten Seiten durch vorgegebene oder anwenderdefinierte Style-Sheets
  • Interaktive Darstellung von Quellenangaben (Quellenhinweisen, Quellentexten und Beschreibungstexten) in eigenen Popup-Fenstern
  • Interaktive Landkarten (vorkommende Personen, Personen-Ortswechsel, beschriebene Orte; Ortsmarken verschiebbar, Anzeige der neuen Koordinaten)
  • Darstellung von anwenderdefinierten Personen-Abfolgen, z.B. Hofbesitzerfolgen, Dynastenfolgen; Assistent zur Zusammenstellung der benötigten Gruppentabellen
  • Darstellung von Elternverwandtschaften (s. unten)

Erweiterungsoptionen

Den RTF- und HTML-Ausgaben können beigegeben werden:

  • Zeitleisten-Diagramme zu Lebensdaten der Familie(n) der Probanden (Eltern mit Kindern) zusammen mit zeitlichen Daten zu deren äußeren Lebensbedingungen. Spezieller Editor zur Erstellung als SVG- oder JPG-Datei
  • Abstammungsvorspann für die Kopf-Personen in Ahnenstammlisten (Lage des Ahnenstamms in Bezug zum Probanden der Liste)

Weitere wesentliche Programmfunktionen

Quellenverwaltung

Quellen werden strukturell in zweistufiger Form gehalten:

  • Quellenzitat (Archiv, Bestand, Band, Seite, Nr.)
  • Quellentext (evtl. mit Bild)

Als Medien dienen:

  • Quellen-Nachschlagetabelle, Quellen-Signatur als Abkürzung, Memofeld für Quellenzitat und -text
  • Abschnitt einer RTF-Seite mit spezieller Formatierung, besonders für Kirchenbuch-Exzerpte

Quellenverweise:

  • In der Quellenzeile des Hauptformulars codierter Verweis zur Quelle
  • In laufenden Texten (im Memofeld) zwischen Schrägstrichen /…/

Orteverwaltung

Prinzip:

  • Dreistufig: Ortefelder (der Datenbank) <=> lokale Orte-Nachschlagetabelle <=> Orte-Nachladetabelle
  • Nachschlage- und Nachladetabellen sind lexikalische Tabellen mit Feldern für Ortsnamen, GOV-ID, geografische Koordinaten, PLZ, Nation, Territorium, Memofeld für Gegenstandsbeschreibungen
  • Mitgelieferte Nachladetabellen: 500.000 Orte aus Europa, sowie 200.000 Orte aus USA

Funktionsweise:

  • Nach Eintrag eines neuen Ortsnamens in einem der Ortefelder der Datenbank erfolgt die Abspeicherung in der lokalen Datenbank; der Ort wird in der Nachladetabelle gesucht, falls dort vorhanden, werden Ortskennzeichen (PLZ, Nat, Terr, Koordinaten) übernommen.
  • Zusätzliche Schnittstellen zu GOV, Genwiki, Wikipedia und Internet-Landkarten-Diensten wie Google Maps, Geonames, OpenStreetMap, ACME Mapper, usw.)
  • Bei Eingabe eines in der lokalen Nachschlagetabelle vorhandenen Ortsnamens hilft die Eingabeergänzung im Ortefeld

Besondere Darstellungen

  • Ahnentafelanalyse mit graphischer Darstellung des Erforschtheitsgrads und des Mehrfachahnenanteils in der von einem Probanden ausgehenden Ahnentafel
  • Kalender (gregorianisch, julianisch und franz. Revolutionskalender) mit Umrechungsfunktionen und Heiligentagstabellen
  • Übersicht über die Gonosomen-Vererbungslinien
  • Elternverwandtschaften: für die Eltern des auf der Hauptseite eingestellten Probanden oder auch für alle Personen des Bestands werden die Blutsverwandschaftsverhältnisse aus deren Kekulenummern berechnet und die entsprechenden Stammlinien in übersichtlichen Tabellen oder auch mit Namen ausgegeben

Grafische Objekte

Bilder

Bilder in den gängigen Dateiformaten können mit Bildunterschriften den Personen zugeordnet oder in allen Memofeldern über Links zwischen Texten eingefügt und mit der Taste F12 am Bildschirm angezeigt werden.

Bilder-Alben

Thematisch zusammengehörige Bilder können auf einer HTML-Seite als Vorschaubilder in Zeilen und Spalten angeordnet und als abrufbare Einheit abgespeichert werden. Für die Betrachtung genügt ein Klick auf eines der Vorschaubilder mit anschließender sequentieller Weiterschaltung.

Gruppenbilder

Ein Gruppenbild ist eine spezielle HTML-Seite mit einem Bild, dem "mausempfindliche Zonen" zugeordnet sind. Beim Überstreichen einer solchen Zone wird ein Hinweistext (z.B. Name, Lebensdaten) angezeigt, ein Klick hierauf führt zum entsprechenden Personenblatt (oder anderen zugeordneten Daten). Zur Erstellung der mausempfindlichen Zonen als Rechteck, Kreis oder Polygonzug steht ein komfortabler Gruppenbild-Editor zur Verfügung. Gruppenbilder eignen sich zur Identifikation von Personen, Gebäuden oder anderen Objekten auf einem Bild. Für kleinteilige Gruppen wie Grundstücke in Katasterplänen eignen sich speziell Polygonzüge als Zonen.
Für RTF-Ausgaben bestehen solche interaktiven Möglichkeiten naturgemäß nicht. GFAhnen ermöglicht hierfür jedoch die Erstellung von Bildern mit eingefügten Identifikationsnummern und der zugehörigen Legenden-Datei.
Alle drei Bilderarten können in alle Textausgaben eingebunden werden.

Statistik-Diagramme

Als JPG-Bilder mit Säulen-, Kurven- oder Kreisdiagrammen, für Lebensdaten und Sachgebiete (Namen, Berufe, Orte) in wählbaren Zeitabschnitten.

Grafiken

Hierzu wird (vom Anwender unbemerkt) ein Open Source Fremdprogramm verwendet; dieses erhält die notwendigen Daten von GFAhnen über eine Programm-Schnittstelle für alle bekannten genealogischen Standard-Anwendungen und besondere Personenverknüpfungen.

Interaktive WebKarten

Drei thematische WebLandkarten: Anzeige von Orten, an denen Personen vorkommen, zu denen Beschreibungen vorliegen, sowie Orte und Ortswechselpfaden für Vorfahren.
Interaktiv können die Kartenvorlagen, die Darstellungsarten (Kartenbild, Satellitenbild, Heatmap), Postion und Größe des Kartenausschnitts gewählt werden. Bei Klick auf Ortsmarken oder Wanderungspfeile öffnen sich Hinweisfenster mit Geodaten sowie Links zu weiterführenden Webseiten. Ortsmarken können auch verschoben werden; im Hinweisfenster stehen dann die neuen Koordinaten, die in die Ortetabellen übertragen werden können.

Abfragen, Suchen

Personensuche über Standard-/eigene Suchschlüssel

Besonders schnell wegen der Verwendung der immer aktuellen Datenbank-Indizes. 20 vorgegebene Felderkombinationen, aber auch anwenderseitige sind möglich.

Personensuche über spezielle Suchtabelle

Suche in einer aus Feldern der Personentabelle abgeleiteten Suchtabelle mit berechneten Feldern, z.B. Name nach Familiennamenregel, Ehenamen der Frauen, bestes Datum aus Geburt/Taufe und Tod/Bestattung.

Abfrage-Assistenten

Abfrage- und Suchexperte erlauben Abfragen unter Einbezug aller Datenbank- oder auch Fremdtabellen.

SQL-Abfragen

  • SQL-Editor für eigene Datenbankabfragen
  • Eine Auswahlliste mit über 40 vorgegebenen, gängigen SQL-Abfragen steht zur Verfügung

Alle SQL-Ergebnisse können in Abfragetabellen umgewandelt und auch ausgedruckt werden.

Personenvergleich und Datenübertragung

In zwei verschiedenen GFAhnen-Datenbanken kann nach ähnlichen oder gleichen Personen gesucht werden. Für einzelne Personen aus dem Suchergebnis können Feldinhalte bzw. Ehen- oder Lebensphasen-Datensätze nach Prüfung durch den Anwender per Knopfdruck übertragen werden. Die Vergleichsfelder können vom Anwender bestimmt werden. Der Vergleich erfolgt nach einem dem bekannten GFF-Ahnenvergleich ähnelnden Punkte-Verfahren. Auf eine automatische Verschmelzung wurde bewusst verzichtet.
Die beiden zu vergleichenden Datenbanken können auch identisch sein (Dublettensuche).

Export-/Import-Funktionen

GFAhnen besitzt für den Datenaustausch folgende Schnittstellen:

  • "Nativer" Export/Import im GFAhnen-Datenbankformat
  • GEDCOM in der Version 5.5.1 mit gewissen Vereinbarungen/Ergänzungen aus der GEDCOM-Liste des CompGen-Vereins mit Programmautoren

Hilfen

GFAhnen bietet dem Anwender eine Reihe von Hilfen:

  • Einblendung einer kontextbezogenen Soforthilfe
  • Umfangreiche Online-Hilfe im Hypertext-Format
  • Automatische Prüfung der Dateneingabe auf Richtigkeit (z.B. bei Datumsfeldern bzw. mit Hilfe der Nachschlagetabellen)
  • Plausibilitätsprüfung (des gesamten Datenbestands oder einer Teilmenge) als eigene Funktionalität