Virtueller Genealogischer Abend: „Spurensuche zwischen Böhmen und Bayreuth" Forschungsmöglichkeiten im Stadtarchiv Marktredwitz

online-Veranstaltung

Edith Kalbskopf: Spurensuche zwischen Böhmen und Bayreuth, Forschungsmöglichkeiten im Stadtarchiv Marktredwitz

Die Stadt Marktredwitz kann auf eine bewegte, immer von Grenzen und Grenznähe bestimmte Geschichte zurückblicken. Lange liegt sie im Spannungsfeld zwischen der böhmischen Reichsstadt Eger und dem Markgrafentum Bayreuth, wird im Jahr 1816 spät bayerisch und entwickelt mit dem Eisenbahnanschluss nach 1878 eine mittelständische Industrie und urbane Strukturen. Nach dem zweiten Weltkrieg ist Marktredwitz durch seine Grenznähe Auffangstation und oft auch zweite Heimat für Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemals deutschen Ostgebieten; versteht sich als kulturelles Zentrum der Landsmannschaft der „Eghalanda Gmoin“ und wird schließlich als Sitz der Euregio Egrensis Brückenpfeiler grenzübergreifender Zusammenarbeit.

Jede Epoche hat ihre Spuren hinterlassen – besonders auch durch die Menschen, die sie gestaltet haben. Immer wieder fanden Einwanderer den Weg nach Marktredwitz, haben sich in das Stadtgeschehen integriert, sind Teil einer “kleinen Geschichte“ geworden. Die Geschichten dahinter kann man – nicht immer mit gleicher Überlieferungsdichte – aber doch oft über die Unterlagen des Stadtarchivs nachvollziehen. Einen kleinen Überblick dazu soll dieser Vortrag bieten.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail unter online@gf-franken.de an. Eine Teilnahme ist sonst nicht möglich!

Selbstverständlich können nicht nur GFF-Mitglieder an der Veranstaltung teilnehmen. Auch Gäste sind herzlich willkommen.

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