Herzlich willkommen ...

... bei der Gesellschaft für Familienforschung in Franken. Die 1921 gegründete GFF hat sich die Aufgabe gestellt, die Familiengeschichtsforschung in all ihren Zweigen auf wissenschaftlicher Grundlage zu fördern und zu pflegen. Das Arbeitsgebiet unseres gemeinnützigen Vereins umfasst im wesentlichen die bayerischen Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken, aber auch historisch eng mit Franken verbundene Gebiete in der Oberpfalz, im nördlichen Oberbayern, in Baden-Württemberg und Thüringen. Zum Aufgabenkreis gehören Geschlechter-, Auswanderer-, Exulanten- und Hugenottenforschung sowie die Erforschung der ständischen und beruflichen Gliederung der Bevölkerung in vergangenen Jahrhunderten.

Die GFF veröffentlicht regelmäßig wissenschaftliche Publikationen in gedruckter und elektronischer Form. Sie organisiert Genealogische Abende, Vorträge, Führungen und Exkursionen und unterhält eine umfangreiche Bibliothek sowie ein familiengeschichtliches Archiv. Im Intranet der Geschäftsstelle und im geschützten Mitgliederbereich dieser Homepage (nur für Mitglieder nach einer Registrierung) stellt sie Digitalisate wichtiger personengeschichtlicher Quellen und Findmittel zur Verfügung. Sie sind von der GFF - oft in Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen - erstellt worden. Umfangreiche Datenbanken - z.T. als Kooperationsprojekte erarbeitet - werden in unterschiedlicher Form zugänglich gemacht. Schließlich bietet die GFF ihren Mitgliedern, aber auch anderen Familienforschern Beratungen und Auskünfte für ihre personengeschichtlichen Forschungen und arbeitet auch mit anderen Vereinigungen ähnlicher Art zusammen.

Die GFF hat ihren Sitz in Nürnberg und zählt über 1400 persönliche und institutionelle Mitglieder im In- und Ausland. Damit gehört sie zu den größten genealogischen Regionalvereinen im deutschsprachigen Raum. Ihre Mitglieder beschäftigen sich nicht nur mit Ahnenforschung, Familienkunde oder Genealogie im traditionellen Sinne, sondern darüber hinaus mit Personengeschichtsforschung, Kultur- und Sozialhistorie, Ortschronistik oder der Dokumentation und Erschließung personenbezogener Quellen und Denkmale. Sie wollen herausfinden, wer ihre Vorfahren waren, woher sie kamen, wie sie gelebt und was sie hinterlassen haben. Ergebnis solcher Forschungen kann ein Stammbaum sein, eine Ahnentafel oder Ahnenliste. Umfangreicheres Material arbeitet ein Ortsfamilienbuch bzw. ein Häuserbuch für eine Gemeinde auf. Besonders gelungene Arbeiten, die auch für viele andere Forscher von Interesse sind, finden mit Hilfe des Vereins nicht selten den Weg zur Publikation.